… vor 150 Jahren geboren, in den 1920er Jahren gewirkt, erneut hochaktuell …
♦ PRESSESPIEGEL ZUM JUBILÄUM
Neue Zürcher Zeitung (2020): “Von diesem Psychologen wäre heute viel zu lernen” Link
Deutschlandfunk (2020): “Mit ‘Gemeinschaftsgefühl’ gegen egozentrische Neurosen” Link
dradio-Kalenderblatt (2020): Alfred Adler – Vater der Individualpsychologie Link
Spektrum (2020): “Alfred Adler: Das Psychologie-Genie” Link
Saarbrücker Zeitung (2020): “Was die Welt braucht, ist Gemeinschaftsgefühl!“ Link
Bild: ÖVIP
♦ ANGEWANDT & VERBREITET …
¤ Rudolf Dreikurs
Psychologie im Klassenzimmer (2003), Disziplinprobleme (2003), Ermutigung als Lernhilfe (2004)
¤ Josef Rattner
Individualpsychologie (1963), Große Pädagogen im Lichte der Tiefenpsychologie (1981), Individualpsychologie heute (2007), Alfred Adler – Der Mensch und seine Lehre (2013)
¤ Friedrich Liebling: Zur Bedeutung Alfred Adlers (1957) Artikel
¤ Albert Wunsch: Die Verwöhnungsfalle (2000/2013) Interview/Website
¤ Jürg Ruedi: Disziplin und Selbstdisziplin (2013) Leseprobe/Echo
¤ Jürg Frick: Die Droge Verwöhnung (2001/2018) Kurzfassung
Bild: awcungeneva
♦ DIVERSE FUNDSTÜCKE
“Nach Adler müsste ein Anti-Gewalt-Preis benannt werden” (Der Standard, 2020) Link
“Beziehungsorientierung statt Innovationsaktionismus” – Adler und heutige Schulreformen pdf
(Kapitel aus: Wisniewski & Schöps: Pädagogen auf Abwegen. Schneider Verlag Hohengehren 2016)
“Gibt es eine individualpsychologische Pädagogik?” (Jürg Ruedi in ZfI 4/2016) pdf
“Zu Unrecht im Schatten von Freud und Jung” (Deutsches Ärzteblatt, 2012) pdf
Adlers geistige Vaterschaft der Wiener Schulreform in den 1920er Jahren
• Peter Aebersold im Blog Condorcet 2/2020 (“erstaunlich modern und dennoch mit Augenmass”)
• Christof Godemeier im Deutschen Ärzteblatt 7/2017 (“Individualpsychologische Schulreform”)
• Lutz Wittenberg: “Geschichte der Individualpsychologischen Versuchsschule in Wien” Rezension 2004
Nicht selbstverständlich: Menschenkenner und Psychologe
Kurze Charakterisierung durch den Schriftsteller, Sozialpsychologen und Philosophen Manes Sperber, einen zeitweiligen Schüler Adlers (nach Link auf ‘Vorschau’ klicken)
Alfred Levy, Gerald Mackenthun (Hg.): Gestalten um Alfred Adler. Pioniere der IP (2002)
Alfred Adlers Persönlichkeitstheorie kurz erklärt (Diethelm Raff, 2021)
Bild: reppa.de
♦ FÜR JUNGE MENSCHEN: 150 – UND KEIN BISSCHEN ALT …
¤ Skizze der Individualpsychologie einer Studentin (A) per fiktivem Interview mit Alfred Adler
¤ Siebtklässler (D) zu Adlers Brief an seine älteste Tochter Valentine zu deren 11. Geburtstag
¤ Lehramtsstudenten (D) äußern sich zur Bedeutung Adlers für den Lehrberuf
“Es faszinierte mich, mit welch’ hohem Maß an Empathie Adler seine Patienten behandelte – und dass seine Bemühungen offenbar gute Früchte hervorbrachten. (…) Erstaunlich, wie modern Adlers Überlegungen und Annahmen schon damals waren – und dass sie ein Jahrhundert später Wiederbelebung finden.” [KM]
“Dadurch, dass ich eine Hausarbeit über einen mir bekannten ‘schwierigen Schüler’ zu schreiben hatte, wurde mir klar, wie schwer es sein kann, sich in jemanden hineinzuversetzen, der aus derart belastenden Verhältnissen kommt. Vorher war er für mich nur ein typischer Störenfried, bei dem ich oftmals nicht wusste, was ich mit ihm anfangen soll.” [WL’]
“Mit individualpsychologischem Blick würde ‘Jonas’ keinen schlechten, bösen oder verkommenen Menschen darstellen, sondern lediglich einen entmutigten. (…) M.E. ist diese Vorgehensweise auch generell eine sehr gute Möglichkeit, um Ursachen für problematisches Schülerverhalten herauszufinden. Alleine das Verständnis des Grundgedankens der Individualpsychologie kann helfen, einen anderen Blick auf seine Schüler zu erlangen.” [WL]
(wird stetig aktualisiert – Hinweise auf Material sind willkommen)