GlückWer bin ich ?ErziehungStörenfriedKriegLiebeGeschwisterSinnPubertätGeschlecht

Glück


"Jeder Mensch sieht seine

Probleme aus einer Perspektive,

die seine eigene Schöpfung ist."


(in: Lebensprobleme, 1937)

Wer bin ich ?


„Vergessen Sie nicht die wichtigste

Tatsache, daß nämlich nicht Vererbung

und nicht das Milieu die entscheidenden

Faktoren sind. Beide bilden lediglich den

Rahmen und die Einflüsse, auf die das

Individuum je nach seiner ihm eigenen

schöpferischen Art reagiert.“


(handschriftliche Notiz)


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Erziehung


"Das Schönste, was eine gute Fee

einem Kind in die Wiege legen

könnte, sind Schwierigkeiten,

die es überwinden kann."


(aus der Biographie von Josef Rattner)

Störenfried


"Der böse Wille ist niemals der Beginn,

immer die Folge von Entmutigung. Wir

haben keinen Anlaß, diesem bösen Willen

zu zürnen, es ist ein letztes Aufraffen,

wenigstens auf der schlechten, unnützen

Seite des Lebens sich irgendwie

hervorzutun, sich zumindest unangenehm

bemerkbar zu machen."


(Individualpsychologie in der Schule, 1929)

Krieg


"Dieses Volk war unmündig, hatte keine

Richtungslinien und keine Führer.

Keiner sagte ihm die Wahrheit. Seine

Schriftsteller und Zeitungsschreiber

standen im Banne oder im Solde

der Militärmacht."


(aus: Massenpsychologische Studie

über die Schuld des Volkes. Wien 1919)

Liebe


"Vergesst bitte nicht, daß die Ehe eine

Aufgabe ist, an der ihr beide mit Freude

arbeiten müsst. Erlaubt einander nicht,

dass einer sich dem anderen unterwirft.

Keiner kann diese Haltung aushalten."


(Brief zur Hochzeit der ältesten Tochter)

Geschwister


"Es ist ein allgemeiner Irrtum

anzunehmen, daß Kinder derselben

Familie von derselben Umgebung

geprägt werden."


(Problems of Neurosis, 1929)

Sinn




"Leben heißt:

zum Ganzen

etwas beitragen."




(What Life Should Mean To You, 1931)

Pubertät


"Sicherlich gibt es in der

Pubertät viele Gefahren, aber

es ist nicht wahr, dass sie den

Charakter verändert."


(What Life Should Mean To You, 1931)

Geschlecht


“Mit zwei Jahren sollte einem Kind

gesagt werden, dass es ein Junge

oder ein Mädchen ist. Man sollte ihm

auch erklären, dass sich das

Geschlecht niemals ändern kann.”


(Education, 1930)